2023 Juli

Menschen in SPO

Alltagshelden-Ausstellung auf der Erlebnis-Promenade

 

Seit dem 14. Juli gibt es eine Outdoor-Ausstellung, die den Alltagshelden der Gemeinde gewidmet ist. Zu sehen ist sie auf der Erlebnis-Promenade im Ortsteil Bad auf der Westseite vom neuen Erlebnis-Hus.

Tourismus-Zentrale und Gemeinde St. Peter-Ording hatten dazu im letzten Jahr erstmalig einen Aufruf gestartet und die Einwohner gebeten, St. Peter Ordings Alltagsheld/innen zu nennen. Die Projektleitung ‚Alltagshelden Kampagne der Tourismus-Zentrale SPO‘ hatten Finja Krowinnus und Nathalie Carstensen.

Seitens Politik und Verwaltung waren bei der Eröffnung anwesend: Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck, Bürgervorsteher Boy Jöns und erster stellv. Bürgermeister Reinhard Lucassen

v.l.n.r: Dennis Struwe, Heinz-Georg Fohrmann, Anja Markowski, Marc Lorenzen, Marlene Pauly-Burchatzky und Christoph Jensen (Foto: ©TZ SPO)

 

Aus der Pressemitteilung:

Die Alltagshelden sind die Menschen, die St. Peter-Ording bunter, vielfältiger und lebenswerter machen. Sie setzen sich für soziale Gerechtigkeit ein, engagieren sich uneigennützig in Ehrenämtern, sind emotionale Stützen, schaffen Begegnungen und besondere Momente, bringen Freude und Leben in den Ort sowie helfen, fördern und stärken die Gemeinschaft.

Insgesamt sechs Alltagshelden werden in den Fokus gerückt, um ihre Geschichten zu teilen und ihre beeindruckenden Leistungen zu würdigen. ….

Marlene Pauly-Burchatzky, unsere SPO-Alltagsheldin Nr. 1, ist eine fürsorgliche Heldin, die sich für den Erhalt der Eiderstedter Traditionen einsetzt. Seit vielen Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich und ist eine wichtige Stütze für die Einheimischen. Als Vorsitzende des DRK-Ortsvereins steht das Wohl ihrer Mitmenschen an erster Stelle.

Dennis Struwe , unser SPO-Alltagsheld Nr. 2, ist ein Helfer mit Vision. Seit über 20 Jahren arbeitet er mit Kindern und Jugendlichen zusammen und setzt sich für ihre Entwicklung ein. Er wünscht sich mehr Bildungs- und Freizeitangebote für alle Kinder und Jugendlichen auf Eiderstedt.

Heinz-Georg Fohrmann , unser SPO-Alltagsheld Nr. 3, ist ein Helfer mit Herz und hat 40 Jahre Ehrenamtserfahrung. Als Teil des Sozialverbands Deutschland - Ortsverband St. Peter-Ording (SoVD) setzt er sich täglich für die Mitglieder ein und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Anja Markowski , unsere SPO-Alltagsheldin Nr. 4, ist eine Trainerin mit Fokus. Als selbstständige Trainerin für Yoga und Fitnesskurse bereichert sie St. Peter-Ording mit ihrem Angebot, das auf Achtsamkeit und Selbstfürsorge abzielt.

Christoph Jensen , unser SPO-Alltagsheld Nr. 5, ist ein Musiker mit Lebensfreude. Als Kantor und Organist begeistert er Einheimische und Gäste mit seinen Konzerten und bringt damit kulturelles Leben in den Ort.

Marc Lorenzen , unser SPO-Alltagsheld Nr. 6, ist ein Helfer mit Charme. Neben seiner Tätigkeit als Postbote setzt er sich für ein bunteres Freizeitangebot ein und unterstützt zusammen mit seiner Frau Fördervereine. Insbesondere liegt ihm die plattdeutsche Sprache am Herzen.“

v.l.n.r: Alltagsheld Dennis Struwe, Bürgervorstehr Boy Jöns, Alltagsheld Heinz-Georg Fohrmann, Finja Krowinnus und Nathalie Carstensen - Projektleitung Alltagshelden Kampagne der Tourismus-Zentrale SPO, Alltagsheld Marc Lorenzen, Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck, stellv. Bürgermeister von St. Peter-Ording Reinhard Lucassen, Alltagsheldin Anja Markowski, Alltagsheldin Marlene Pauly-Burchatzky und Alltagsheld Christoph Jensen 
(Foto: ©TZ SPO)

 

„Es gibt viele Dinge, für die wir hier in St. Peter-Ording bekannt sind, Strand, Pfahlbauten, Weite. Doch was wäre ein Ort wie St. Peter-Ording ohne die Menschen, die diesen Ort ausmachen“, bemerkt Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck. „Unsere Alltagshelden und diese Ausstellung zeigen nochmal deutlich, wie wichtig Zusammenhalt, Unterstützung, Engagement und gemeinsame Momente sind,“ so Schirmbeck weiter.

Die Alltagshelden-Ausstellung auf der Erlebnis-Promenade ist eine Gelegenheit, diesen besonderen Menschen Dank zu sagen und ihre Geschichten der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Ausstellung lädt Einheimische und Gäste gleichermaßen ein, die bewegenden Erzählungen und die inspirierenden Beiträge der Alltagshelden zu begutachten. Zu sehen ist die Ausstellung bis in den Herbst hinein.

Weitere Informationen über die Alltagshelden sind zu finden unter www.st-peter-ording.de/alltagshelden

Hjr, jb-spo, im Juli 2023

Aus dem kirchlichem Leben

Kirchengemeinde lud ein zum Senioren Ausflug nach Schleswig

Besichtigung des St. Petri-Domes und Kaffeetrinken im Marienbad

Endlich können wir wieder gemeinsam Ausfliegen“.- So hieß es in der Einladung an die Seniorinnen und Senioren der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter-Ording und Tating, die Pastorin Sylvia Goltz für den 6. Juli organisiert hatte. Es war nach „Corona“ der erste Ausflug. Er führte nach Schleswig. Programmpunkt war die Besichtigung des nach grundlegender Renovierung 2021 wieder eröffneten St. Petri-Domes in Schleswig mit anschließendem gemeinsamen Kaffeetrinken im Strandrestaurant Marienbad in Busdorf auf der anderen Seite der Schlei mit Blick auf den Dom.

Der Bus von Schmidt-Reisen aus Dagebüll startete um 13 Uhr vom Marktplatz in St. Peter-Ording. Fahrer Hauke Heyn Petersen steuerte die 32 Teilnehmer/innen gekonnt nicht nur hin, sondern auf der Rückfahrt auch die Stichstraße einige hundert Meter rückwärts vom Marienbad zur Hauptstraße. Das Wetter war sommerlich schön, die Laune bei allen gut. Man hatte sich ja so viel zu erzählen. Die vorsorglich von Pastorin Goltz bereitgehaltenen Liederbücher kamen nicht zum Einsatz, doch zum Schluss bedankten sich alle gemeinsam unter dem Segen Gottes mit „Kein schöner Land“ für den herrlichen Ausflugstag. Marlene Pauly-Burchatzky war „Zahlmeisterin“, Maike Christiansen war seitens des Kirchengemeinderates mit unterwegs, und sonst war alles bei Pastorin Sylvia Goltz in guten Händen.

Domführung mit Brüggemann-Altar und Prunkgrab für Friedrich I.

Einige Informationen dazu

Die Domführerinnen Silke Lohmeyer und Kirsten Michel informierten jede für ihre Gruppe umfassend und interessant über den Schleswiger Dom. 

Seine Gesamtlänge beträgt 100 m. Der Kirchenraum innen ist 80 m lang und 40 m breit. Das Mittelschiff hat eine Breite und eine Höhe von 20 m. Die beiden Seitenschiffe sind jeweils 10 m breit und 10 m hoch. Der Dom ist somit eine Hallenkirche (drei Längsschiffe) und hat vor dem Chor ein Querschiff. Das Gewölbe ist gotisch.

Die erste Erwähnung des Domes stammt von 1134. Bürger Schleswigs erschlugen in dem Jahr den dänischen König Niels in seinem Schloss, nachdem er es abgelehnt hatte, in St. Petri Zuflucht zu suchen.- Eine erste Kirche gab es in Sliesthorp bereits um 950 n.Chr. Von deren genauer Lage und Größe ist aber bisher nichts bekannt. Haithabu (770-1066) war zu der Zeit der Haupthandelsort an der Schlei. 1527 gab es im Dom die erste lutherische Predigt. Ab 1542 war Schleswig evangelisch. Es galt die von Johannes Bugenhagen (1485-1585) verfasste Kirchenordnung. Er ist ein Freund und Wegbegleiter Martin Luthers (1483-1546) gewesen.

Der Dom ist in den Jahrhunderten innen immer wieder neugestaltet worden. Er hatte bis 1868 keinen Turm. Der wurde dann auf Wunsch von Wilhelm I. (preußischer König und ab 1871 erster deutscher Kaiser) im neugotischen Stil bis 1888 fertig errichtet und hat eine Höhe von 112 m. Der Landesteil Schleswig war seit 1867 preußisch geworden. Zu ihm gehört bis heute auch Eiderstedt.

Seit Herbst 2021 ist der Schleswiger Dom nach mehrjähriger Renovierung wiedereröffnet. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf insgesamt 22,4 Mio €. So wie in den jetzigen Farben sah er 1894 aus. 1870 z.B. war er innen weiß gekalkt gewesen.

Das ehemalige Kirchengestühl – Bänke - ist durch 450 gestiftete Stühle ersetzt worden. Sie fügen sich wunderbar in das Gesamtensemble ein, wirken in der Zusammenstellung wie Bänke, lassen sich aber variabel einzeln stellen.

Ohne Brüggemann-Altar wäre eine Domführung in Schleswig keine. 2021 war dieser 500 Jahre alt. Hans Brüggemann (1480-1540) hat ihn in 7 Jahren für die Klosterkirche in Bordesholm geschnitzt. Seit 1666 steht er im Schleswiger Dom. Es ist ein Passionsaltar mit fast 400 geschnitzten Figuren. Er ist 12 m hoch und gilt als einer der größten erhaltenen Schnitzaltäre Deutschlands. Gezeigt werden biblische Szenen von der Kreuzigung Jesu und der Auferstehung bis zum Pfingstgeschehen als Entstehung der Kirche. Der Gottorfer Herzog und spätere König Friedrich I. von Dänemark gab ihn im 16. Jahrhundert bei Brüggemann für die Bordesholmer Klosterkirche in Auftrag.

Herzog Friedrich wollte sich mit seiner ersten Frau Anna in Bordesholm begraben lassen. Sie starb bereits 1514 und fand dort auch ihre Ruhestätte. Er starb 1533, wurde dann aber in Schleswig bestattet.

Im Zuge der Reformation wurde das Stift in Bordesholm 1666 aufgelöst. Der Gottorfer Herzog Christian Albrecht ließ den Altar daraufhin im selben Jahr noch im Schleswiger Dom aufstellen.

Linkerhand zum Aufgang in den Chor befindet sich das Prunkgrab für Friedrich I, dänischer König und Herzog von Schleswig-Holstein. Seine eigentliche Grablege im Dom ist nicht bekannt. Die Figuren um den Sarkophag stellen Glaube, Hoffnung, Liebe und die Tugenden Tapferkeit, Klugheit und Gerechtigkeit dar.

Hans Jörg Rickert, 06. Juli 2023, jb-spo

Siehe dazu auch unter www.jb-spo.de

2017        Okt.          In Tat’n wurr in St. Magnus 500 Johr Reformation fieert

                  Nov          Klare Worte im Reformationsgottesdienst in der St. Peter-Kirche

Big Band der Bundeswehr zum 13. Mal in St. Peter-Ording

dazu als Special Guest Laith Al-Deen live

Wegen des Wetters fand das Konzert in der Utholm-Halle statt

Seit 2008 ist die Big Band der Bundeswehr mit ihrem Benefiz-Show-Konzert in St. Peter-Ording jährlich zu Gast. Das Konzert findet in der Regel auf der Buhne statt. Der Eintritt ist frei. Gebeten wird um eine Spende. Der Erlös kam damals dem Kinderspielhaus zugute. Im vergangenen Jahr waren es rund 6000 € für die Kita. Da hatte das Wetter schon nicht mitgespielt. Von der Buhne wurde die Außenbühne mit der Tribüne des Dünen-Hus und drumherum zum Ort des Geschehens. Der Wind hatte beim Aufbau eine Plane zerrissen. 2019 bis 2021 waren die Besuche der Big-Band u.a. wegen Corona ausgefallen. Der Auftritt in diesem Jahr – übrigens der 13. - war für den Marktplatz im Dorf vorgesehen.

In der Pressemitteilung der TZ vom 29. Juni hieß es dazu:

Die Big Band der Bundeswehr, unter der Leitung von Bandleader Timor Oliver Chadik, präsentiert sich als außergewöhnliches Show- und Unterhaltungsorchester. Mit ihrem einzigartigen Sound einer klassischen Big Band Besetzung und einer hochmodernen, multimedialen Bühnenshow, reist die Big Band der Bundeswehr durch Deutschland und die Welt. Als musikalische Botschafter der Bundeswehr präsentieren sich die talentierten Musiker aus Nordrhein-Westfalen in Uniform und sind gleichzeitig eine moderne Visitenkarte der Bundesrepublik Deutschland.

Als Special Guest tritt Laith Al-Deen, einer der herausragendsten deutschsprachigen Künstler, auf. Seine bekannten Songs sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des Radioprogramms in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In einer einzigartigen Zusammenarbeit mit der Big Band der Bundeswehr präsentiert Laith Al-Deen eine Auswahl seiner alten und neuen Songs in erstklassigem Swingsound. Das Publikum darf sich auf Stücke wie „Dein Lied“, „Bilder von Dir“, 

Alles an Dir“, „Keine wie du“ oder auch „Liebe ist ein Geschenk“, freuen.

Die Kooperation zwischen Laith Al-Deen und der Big Band der Bundeswehr ist keine zufällige Wahl. Neben erstklassigen Solisten, musikalisch-technischer Perfektion und überschäumender Spielfreude, bietet das Show- und Unterhaltungsorchester auch eine einzigartige multimediale Darbietung, die es in Europa kein zweites Mal gibt.

Das Benefiz-Show-Konzert mit der Big Band der Bundeswehr und Laith Al-Deen findet anlässlich des 650-jährigen Jubiläums St. Peter-Dorfs am Dienstag, dem 4. Juli 2023 um 20.00 Uhr auf dem Marktplatz statt. Die gesammelten Spenden kommen der DLRG Ortsgruppe St. Peter-Ording zugute.“

Aufgrund der Wetterverhältnisse musste der Ort dann in die Utholm-Halle in der Kirchenleye verlegt werden. Dazu hatte man sich einen Tag zuvor entschieden.

Trotzdem: Der Zulauf zum Konzert war enorm. Die Leute waren begeistert, obwohl die Halle allerdings nur eine begrenzte Zahl Zuschauer zuließ. Aber auch draußen war über Bild und Ton die Möglichkeit der Teilnahme gegeben. Der Wind hatte auch nachgelassen.

Bundeswehrsoldaten aus Husum hatten beim Aufbau unterstützt. Die Feuerwehr St. Peter-Ording und Sanitätsdienst waren vor Ort. 

Der Erlös für die DLRG belief sich auf über 12.000 €

Das hilft dem Ortsverband sehr, ist er doch zur Wahrnehmung seiner vielfältigen Aufgaben in St. Peter-Ording auf Spenden und freiwillige Zuwendungen angewiesen.

Hans Jörg Rickert, im Juli 2023, jb-spo

Siehe auch unter www.jb-spo.de

2016    Juni      Bundeswehr Big-Band Konzert im Regen abgebrochen

2017    Juli       Die Big Band der Bundeswehr begeisterte - über 9000 Euro für die Utholm-Schule

2018    Juli       Ohne Zugabe ging es dieses Jahr auf der Buhne nicht

2022    Juli       Bundeswehr Big Band spielte auf der Außenbühne vom Dünen-Hus

 

ARCHIV

2014    Juni      Big Band der Bundeswehr spielte auf!

Natur - Aus der Insektenwelt

Auf der Suche nach besonderen Insekten

Das FFH-Gebiet Dünen St. Peter ist Lebensraum für viele Insekten

„Was gibt es denn da nur Besonderes zu fotografieren“, mag manch einer denken. Aber ich weiß es nun, denn Monika Povel hatte mich eingeladen, sie einmal auf einer ihrer Dünenwanderungen zu begleiten. Die ehemalige Pharmareferentin ist Hobbyfotografin und hat ein Faible für die Welt der Insekten entwickelt. Sie arbeitet ehrenamtlich für das Zoologische Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 

Kennengelernt hatten wir uns im Nationalparkhaus St. Peter-Ording und im Rahmen von Begehungen bei Naturpflegearbeiten im FFH-Gebiet Dünen St. Peter sowie über das Projekt Sandküste

Das läuft seit über drei Jahren noch bis Sommer 2026 und beinhaltet mehrere verschiedenartige Untersuchungsaufträge von Küstenschutz bis Biodiversität. 

Allein das FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat) ist 153 Hektar groß und erstreckt sich vom Strandweg in Ording bis zum Leuchtturm in Böhl. Auf den Wegen durch die Dünen bzw. die Waldzonen kann jedermann die Besonderheit dieser Landschaft erkunden und sich anhand der Bildtafeln des Besucherinformationssystem über sie informieren. Das Betreten des Dünengebietes selbst ist allerdings nur mit Ausnahmegenehmigung gestattet. Es ist ein geschützter Naturraum.

Aufgrund meines Interesses, sie einmal auf einer ihrer Touren in den Dünen begleiten zu dürfen, hatte sie mich per Mail so eingeladen: „Nun habe ich eine Stelle entdeckt, an der es im Moment sehr spannende Tiere zu beobachten gibt. Für die Beobachtung sind sonnige Tage mit möglichst wenig Wind ideal.“- So war es dann auch am darauffolgenden Freitag: Leicht bewölkter Himmel mit Sonne, eher schwülwarm als heiß.

Monika Povel hatte alles dabei: Einen Kescher zum Fang von Insekten, ein kleines Marmeladenglas mit Deckel und natürlich ihre Kamera.

Der aufzusuchende Ort war im Ortsteil Dorf im Dünenbereich zwischen der Badallee und der Deichstraße abseits des Dünenweges, der bei der katholischen Kirche beginnt und zur Überfahrt Südstrand führt. 

Das Dünengebiet selbst ist unspektakulär und wird im Süden vom Deich begrenzt. Es gibt kleine, offene Sandflächen, dazu solche mit Heide und anderer Dünenflora wie Silbergras oder Sandglöckchen bewachsene und auch feuchte Dünentäler.

Für den Laien war die Fläche, auf der sie die „spannenden Tiere“ beobachtet hatte, keineswegs spannend. Das Erste, was mir im Kopf blieb, war die Warnung: „Vorsicht, da ist ein Nest!“- Später war klar: Da war nicht nur eines, da waren viele.


Monika Povel hatte mir vorher bereits Bilder geschickt, z.B. von der Heuschrecken-Sandwespe und von einer Kegelbiene, aber erst dann, als ich sie wirklich gesehen hatte und noch mehr andere Tierchen außer natürlich auch Ameisen, gewann ich einen Eindruck vom Leben in den Dünen

            Foto: Monika Povel - Heuschrecken-Sandwespe                                   Foto: Monika Povel – Mandibel-Kegelbiene 

 

Ich lernte die lebendige Welt in ihnen sehen, und der Begriff „Biodiversität füllte sich mit wirklichem Leben.

 

Das erste Insekt, das sie mit dem Kescher meinetwegen fing, war eine Wespenart. Die müsste sie aber zuhause erst identifizieren. Geschickt spannte sie den Teil des Keschers mit dem Tierchen über das Glas, ließ das Insekt hineinfallen und schraubte den Deckel zu.

 

 

Danach ging es eigentlich nur noch um die Heuschrecken-Sandwespe. Von ihr waren mehrere auf diesem Fleckchen Düne zuhause, d.h. diese Grabwespen hatten hier ihre Nester. Ihren Namen haben sie, weil sie Heuschrecken für Ihren Nachwuchs fangen. 

Die Wespe lähmt dazu die von ihr gefangene Heuschrecke mit Stichen, trägt sie ins Nest ein und legt ein Ei in der Zelle ab. Kurz darauf schlüpft die Larve und hat frische Nahrung, bis sie voll entwickelt ist. Ein Nest besteht aus bis zu 3 Zellen mit je 3-4 Heuschrecken pro Larve. Erst wenn alle Zellen gefüllt sind, wird der Nesteingang mit Sand verschlossen. Für eine kurze Zeit erkennt man die Lage der Nester noch an dem frisch aufgeworfenen Sand. 

Dass Insekten wahre Räuber sind, wurde auch offenbar, als sich eine andere Wespe die Heuschrecke „klaute“. die vor dem Nest ihrer Nachbarin lag, und in ihr eigenes Nest eintrug. Das ist es u.a., was Monika Povel auch fasziniert: Die Aktionen, die in der Insektenwelt stattfinden. Pflanzen sind deswegen für sie lange nicht so reizvoll.

… man mag es kaum glauben, aber dieses Fleckchen Erde steckt voller Leben

 

Manchmal setzt bei den Heuschrecken-Sandwespen die Population aus und beginnt nach einigen Jahren wieder neu. So ist es in der Pflanzen- und Insektenwelt.-

Die Dünen Blattschneiderbiene und ihr Parasit, die Mandibel-Kegelbiene, waren auch auf diesem Fleckchen Düne zu beobachten.

 

Hans Jörg Rickert, 14. Juli 2023, Natur jb-spo

Siehe dazu unter www.jb-spo.de

2021    Jan      Zwei Millionen Euro für die Förderung der „Biologischen Vielfalt“ in SPO

            Juni      Kampfansage an den Japanischen Staudenknöterich im Ordinger Wald

            Okt       Aktiver Dünenschutz zum Mitmachen – Voluntourismus in St. Peter

2022    März    Das Projekt „Sandküste St. Peter-Ording“ im Fokus

                        Naturerlebnisraum vor dem Deich nimmt Formen an

            Aug      „Das ist eine unglaublich beeindruckende Kulisse“

            Nov      Mitmachaktion für biologische Vielfalt beim Projekt „Sandküste“

Aus den Schulen

Gymnasium der Nordseeschule feierte „Sommerfest“

Besser kann eine Schule das Gemeinschafterlebnis nicht teilen

Auftritt der Lehrerband am vorletzten Schultag auf dem Schulhof des Gymnasiums: Inke Lorenzen, Julia Färber, Anna Hannes, Hinrich-Bahne Schrade, Alina Krügel, Peter Sobottka, Bosse Bialluch.

Diesen Beifall hat sich nicht nur die Lehrerband verdient!

 

Die Dramaturgie des Sommerfestes des Gymnasiums der Nordseeschule St. Peter-Ording am Donnerstag, 13. Juli, dem vorletzten Tag des Schuljahres 2022/23, hat gestimmt. Die Regenwolken der Nacht verzogen sich im Laufe des Vormittags, so dass auf dem Schulgelände einschließlich des Sportplatzes in der 5. und 6. Stunde alles aufgebaut und vorbereitet werden konnte.

Bei der Neugestaltung des Schulhofes 2013 war vor der Turnhalle eine kleine Außenbühne angelegt worden. Das war vor zehn Jahren eine kluge Entscheidung gewesen. Auf ihr war eine echte Musikbühne für Bands und Musikgruppen jeglicher Art errichtet worden. Auch an das Raumangebot für Publikum hatte man damals wohl schon gedacht.

Das erstreckt sich bis zur mittleren etwas höher gelegenen Aufenthaltsfläche vor der Pausenhalle und bietet mit den seitlich nutzbaren Flächen, auch der mit den Kletterfelsen, genügend Platz für Zuschauer und „Marktstände“ verschiedenster Art, z.B. wie dieses Mal den Stand, der sich für die Nationalparkpartnerschaft der Schule einsetzte und dafür mit Preisen mit einer Salzwiesen-Rallye warb. 

Alle Klassen und AGs des Gymnasiums waren in das Sommerfest eingebunden. Für die Schüler/innen bestand Anwesenheitspflicht und damit natürlich auch für die Lehrkräfte.

Eltern und Verwandte, manchmal ganze Familien, Ehemalige, z.B. auch diesjährige Abiturienten, Bekannte und Freunde der Schule fanden sich ein und genossen die Atmosphäre. Selbstverständlich war wie bei solchen Veranstaltungen notwendig, ein Rettungsdienst vor Ort. Dafür hatte man die DLRG St. Peter-Ording gewonnen.

Beim Übergang zum Sportplatz hatte der Rettungsdienst seinen Posten

Stolz werden die Kugelbahnen aus Altmaterialien präsentiert.

Aufmerksamkeit für die Partnerschaft von Nordseeschule und Nationalpark Wattenmeer wecken

… und hier haben die Tontechniker mit Daniel Schädler (JOS) die Bühne im Blick.

Weiter so Nordseeschule und solche Gelegenheiten, wie auch schon beim „Weihnachtsfest“ im Dezember 2022 praktiziert, im Sinne von „Non scholæ sed vitæ discimus“ oder Neudeutsch „Soft Skills“ zu einer Institution werden lassen.

 

Hans Jörg Rickert, 14. Juli 2023, NOS jb-spo

Siehe dazu unter www.jb-spo.de

2022    Dez      Weihnachtsfest in der Nordseeschule

Neues von der FFW SPO

Feierliche Schlüsselübergabe für zwei neue Fahrzeuge
der FFW SPO

Große Freude bei den Männern und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr

Fotos: hjr

 

Nun ist das neueste Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter-Ording auch öffentlich in Dienst gestellt worden. Das neue HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug) hatte seinen ersten Brandeinsatz bereits am 10. Juni. 

Da hatte die Feuerwehr wegen eines vermuteten Schwelbrandes zu „Lotti am Südstrand“ ausrücken müssen. 

Es war mehr ein Übungseinsatz, denn der sich entwickelnde Brand konnte mit einfachen Mitteln gestoppt werden. Am Anfang der Juni-Woche war das Fahrzeug da gerade erst in SPO angekommen.

Die Gemeinde St. Peter-Ording hatte anlässlich der offiziellen Schlüsselübergabe für das HLF 20 und auch das neue Luftkissenboot – es gehört schon seit Herbst vergangenen Jahres zum Fahrzeugbestand der FFW SPO – für Freitag, den 7. Juli um 18 Uhr zu einem Feuerwehrfest eingeladen.

Im Rahmen eines Festaktes übergab Bürgermeister Jürgen Ritter an Wehrführer Tom Schade die Schlüssel für das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) und das Luftkissenboot. Gerätewart Tobias Thomsen von der St. Peteraner und Amtswehrführer Heinz-Dieter Hecke von der Tatinger Wehr freuten sich mit.-

 

 

Geladene Gäste von Polizei, DLRG und dem DRK, Kameraden der Amtsfeuerwehren auf Eiderstedt sowie Familienmitglieder der Feuerwehrkameraden/innen verfolgten das Geschehen einschließlich des Aufstellens aller Anwesenden der FFW SPO vor dem Drehleiterwagen. Zum Auftakt spielte der Musikzug Eiderstedterstmalig wieder nach der Pandemie. 

Nach dem offiziellen Teil wurden kühle Getränke und Gegrilltes gereicht. Das Wetter war wie gemacht für diese Veranstaltung.

Mit den beiden neuen Fahrzeugen ist die Freiwillige Feuerwehr für kommende Einsätze wieder gut aufgestellt. Das HLF ist für Unfälle gerüstet wie für Löscheinsätze. Das Luftkissenboot ist für die Strandrettung vorgesehen. Außer zwei Mann Besatzung können zwei gerettete Personen aufgenommen werden.

Seit über zwei Jahren war die Anschaffung geplant. Das HLF ersetzt das Löschfahrzeug LF8. Dieses ist 31 Jahre auf Einsätze gefahren.

Für den Brandschutz trägt die Gemeinde St. Peter-Ording die Kosten. Im diesjährigen Haushaltsplan kann alles unter dem sog. Unterprodukt Brandschutz mit der Nummer 126001 nachverfolgt werden. Bereits im Vorbericht des Haushalts werden dazu Aussagen gemacht. Es ist viel Geld, was seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden muss.                                                          Fotos: Michael Jacobs

Allein für das neue HLF sind von 2020 bis 2022 Finanzmittel in Höhe von insgesamt 500.000 € bereitgestellt/vorgehalten worden. Nicht in Anspruch genommene Mittel aus den Vorjahren können dabei als Haushaltsrest in das Jahr 2023 übertragen werden. Für das Jahr 2022 war eine Förderung dieser Summe durch den Kreis NF aus der Feuerschutzsteuer in Höhe von 83.700 € geplant.

Beim neuen Luftkissenboot hat man sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und entsprechender Fachberatung für ein kleineres Fahrzeug entscheiden können, so dass sich die Kosten erheblich verringern ließen. Das alte war 15 Jahre im Einsatz. 
 

Hans Jörg Rickert, 17. Juli 2023, jb-spo
 

Siehe dazu unter www.jb-spo.de ARCHIV 2013 Mai und 2023

16. Mai 2013

Neues Fahrzeug für die Feuerwehr - Hilfeleistungslöschfahrzeug offiziell in Dienst gestellt

 

2023    Jan       Dankabend für alle „Blaulichter“ im Feuerwehrgerätehaus im Heedweg

            Febr     Jugendfeuerwehr wählte ihren neuen Vorstand und sorgt für Nachwuchs

            März     FFW SPO hielt ihre Jahreshauptversammlung im Parkhotel Residenz ab

Ehrenamtler machen SPO immer neu liebenswert

Gelebte Historie - Seit 2006 gibt es das Backhus am

Dorfdeich

Brot und Kuchen locken Einheimische wie Gäste

Wer von den Gästen des Ortsteils St. Peter-Dorf kennt eigentlich dieses Bild nicht? Bei den Einheimischen müsste man es annehmen, dass sie den Ort kennen. Aber ob diese auch wissen, dass sich hinter dem Backhaus die „Historische Insel“ verbirgt? Sie vermittelt Historie des Ortes St. Peter und der Landschaft Eiderstedt. Immer wieder neu müsste darauf hingewiesen werden und dazu darauf:

Das Backhaus mit der Historischen Insel ist ein „Schatz“,

den Ehrenamtler aus St. Peter-Ording Einheimischen wie Gästen vorhalten.

Brot und Kuchen locken seit 2007.

Die Backhaus-Crew der AG Orts-Chronik feiert dieses Jahr also 

ihr 17. Lebensjahr.

 

Claus Heitmann – 1982 Initiator der AG -Ortschronik und mit der Errichtung des Backhauses vor Ort Ideengeber für Historie am Ort – ist inzwischen 84 Jahre. Von all denen, unter ihnen ganz viele Handwerker, die sich mit ihm ehrenamtlich eingebracht haben, können sich einige immer noch über diese Zeit freuen. Viele allerdings leben schon nicht mehr, andere sind neu dazu gestoßen. Nur so aber funktioniert Ehrenamt und bereichert eigenes Leben und dazu den Ort, an dem man lebt.

Der Backtag beginnt um 5 Uhr in der Frühe mit dem Anheizen und endet am späteren Nachmittag. Am Ende muss alles wieder ordentlich hinterlassen sein. Das schließt Abwaschen und Geländepflege sowie auch Holznachschub ein.

 

Beim Brot- und Kuchenverkauf waren an diesem 13. Juli 2023 nachmittags im Einsatz: Ragna Bertholdt, Helga Claußen und Waltraud Schreiber, Owe Owesen, Wolf Richling, Manfred Sältz, Franz Jörgensen und Peter Schreiber. Zur aktiven Gruppe gehören außerdem Ursula Schön, Erwin Jensen und Erwin Wendt

Owe Owesen hat in diesem Jahr den Chefposten übernommen. Vor ihm war das etliche Jahre Walter Petersen. Der ist an einen anderen Ort verzogen. Davor war das von Beginn an Claus Heitmann.- Erwin Jensen und Manfred Sältz vertreten im Team das Bäckerhandwerk.

Der Brotverkauf beginnt am Backtag um 13:59 Uhr. Meistens hat sich dann schon eine Schlange gebildet. Für den Verkauf von Kaffee und Kuchen steht fast immer Waltraud Schreiber mit unter dem Zeltdach. Franz Jörgensen, mit 89 Jahren der „Senior“ in der Crew, wuselt überall herum, wo etwas zu tun ist. Alle wissen: Wir sind ein Team!

 

Backhausbrot, Kümmelbrot und Rosinenbrot waren im Angebot. Beim Blechkuchenstand gibt es auch immer Schmalzbrot. Das wissen die meisten Backhausbesucher, auch die Urlauber. Für sie ist Backhaustag, wenn sie in St. Peter-Ording sind, ein „Muss“. Das gehört einfach dazu.

 

„Wir lieben das“, sagte ein Schweizer Ehepaar aus Basel. Und für den Lokführer aus Dortmund/Duisburg und die Lehrerin aus Hamburg Eidelstedt galt das auch. Am Tisch nebenan saßen vier Gießener. Sie kommen seit über dreißig Jahren nach St. Peter-Ording und steuern das Backhaus wie selbstverständlich an.

Wenn denn Backtag gewesen ist, findet die „Gute-Nacht-Geschichte“ des Teams der Urlauberseelsorge um Diakonin Andrea Streubier ab 18 Uhr auch hier statt. Das Backhaus ist eben ein bekannter Anlaufpunkt. Und am Dorfdeich oberhalb davon sitzt bzw. liegt es sich wunderschön. Platz genug ist für alle da.

Hans Jörg Rickert, 16. Juli 2023, jb-spo

Siehe dazu unter www.jb-spo.de

Startseite           Button: Geschichte SPO             „Historische Insel“

ARCHIV 2014    Aug      Backhaus – Beliebter Treffpunkt am Donnerstag

2019    April2     Das Backhaus auf der Historischen Insel ist ein Anlaufpunkt

u.a.m.

2022    Mai         „Backhausgeschichten“ - was man sich so erzählt und erfährt

                           Endlich wieder Backhaustag und frisches Brot aus dem Ofen

            Juli         Liebenswerter „Kaffeeschnack“ beim Backhaus

            Sept       Brot aus dem Backhaus – „Man weiß einfach, wie das schmeckt“

2019    März2    „Als aktive Senioren machen wir etwas für die Kleinen“

2018    März2    Zu Gründonnerstag gab es auch 2018 Backhausbrot und Kuchen

2017    Febr      Erstes touristisches Highlight 2017

            Aug2     „Dat Backhus“ – Anziehungspunkt seit 2007

2016    Febr      Rund um die „Biike“ 2016

Sommerausstellung in der Strandkorbhalle Hungerhamm

„Mensch - Natur“ ist Thema der 9. Sommerausstellung in Ording

Die Strandkorbhalle Hungerhamm schien am 2. Juli ein Magnet zu sein

Der Besuchergast in der Strandkorbhalle Hungerhamm muss schon auf die Suche gehen, will er das Thema „Mensch – Natur!“ anhand der ausgestellten Bilder und „kleinen und zum Teil auch sehr großen“ künstlerischen Arbeiten für sich verinnerlichen. Aber dieses Suchen lohnt sich. Und wenn dann die Entscheidung fällt, ein zweites oder sogar noch ein weiteres Mal in diese neunte Ausstellung zu gehen, schärft sich unweigerlich der Blick. Das „Sehen“ beginnt.

„Groß“ sind die Arbeiten von Christoph Fischer, „groß“ ist auch das Plakat der Ausstellung an der Stirnwand außen. Im Verhältnis zur Wirklichkeit ist allerdings das, was hier in den Fokus gerückt wird,

größenmäßig nicht bestimmbar, wenn z.B. Kurt Riggert den Kopf im Plakat nicht in dieser Art dargestellt hätte. - Von ihm als Grafikdesigner hängen zusätzlich zwei weitere „Bilder“ in der Ausstellung, betitelt mit „Achtung: Keine Kunst! Sondern Grafikdesign.“

 

Stellt der Besucher sich hier nicht die Frage: „Warum soll das keine Kunst sein?“ bzw. „Was ist denn Kunst, damit es als Kunst gilt?“

 

Vielleicht war es das, was Thomas Kuhn, den Vorsitzenden des Vereins Kunstinitiative St. Peter-Ording veranlasst hatte, anlässlich seiner Rede zur Vernissage und Begrüßung der überaus vielen Besucher/innen nicht nur auf die Bilder und Werke der 14 ausstellenden Künstlerinnen und Künstler hinzuweisen, sondern auch auf die beiden „Bilderrahmen“ von Kurt Riggert.

Hinzurechnen könnte man auch noch das kleine „Kalenderblatt“ von Thomas Bartram. Letzteres müssen die Interessierten schon suchen. Beide ließen sich in die Reihe der Künstler/innen einbeziehen, die dieses Jahr in der Strandkorbhalle bis zum 3. September ausstellen, manche von ihnen zum wiederholten Mal. Es sind: 

 

Angelika Berger, Birgit Bock, Christoph Fischer, Thomas Freund, Heidegrit Gröning, Linda Hamkens, Solvej Krüger, Ute Martens, Tom Nitsch, Frauke Petersen, Arne Prohn, Tanja Simson, Ursula Schultz-Spenner und Susanne Schäffler-Diercks.

Es ist sehr gut, dass es diese Art Ausstellung wieder gibt und vor allem zu diesem Thema. Sie war bereits für 2020 vorgesehen, nachdem 2019 „Alles, was ist – Feuer, Erde Wasser, Luft“ Titel der 8. Kunstausstellung gewesen war und „Mensch-Natur“ gewissermaßen dafür Folgeausstellung sein sollte.

Nach drei Jahren durch Corona und andere Widrigkeiten gestoppt, ist das Thema des Umgangs des Menschen mit der Natur aktueller als je zuvor:- Obwohl es keinen „Planeten B“ gibt, hält „Mensch“ an seinen Gewohnheiten fest. Was bringt es dann, wenn sich die „Letzte Generation“ durch „Festkleben“ immer wieder neu querstellt und ihr gegenüber Polizei zum Einsatz kommt? 

Nun gibt es die neunte Ausstellung in der Strandkorbhalle Hungerhamm. Thomas Kuhn formulierte es für alle Anwesenden so: „Wir sind froh, die 9. Ausstellung endlich eröffnen zu können“ und blickte kurz zurück, um auf das Verhältnis „Mensch – Natur“ als schon in den 1970er Jahren aktuell zu erinnern und anhand der ausgestellten Werke „zum Nachdenken und Überdenken“, wenn nicht sogar „zum Umdenken“ anzuregen. Sein Dank galt allen Ehrenamtlichen des Vereins: „Ohne Euch ist das nicht machbar.“

Grußworte gab es von Pastorin Sylvia Goltz, die an einem luftgefüllten Erdball anschaulich demonstrierte, wie es ist, wenn „der Erde die Luft ausgeht“, und von Tourismusdirektorin Katharina Schirmbeck. Für sie war es in ihrer Amtszeit seit Frühjahr 2021 die erste Ausstellungseröffnung an diesem Ort.
 

Mit der Tourismuszentrale hatte der Verein im Jahr 2012 zum ersten Mal die Nutzung der Strandkorbhalle für diese Art Sommerausstellungen abgesprochen.- Mit „Ich bin geradezu berührt, … ‚Mensch – Natur‘, es könnte kein universelleres Thema geben. … Eine tolle Austtellung, für uns alle eine große Bereicherung!“ tat Die Tourismusdirektorin ihre Begeisterung kund.

Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenfrei. Wer mit dem Auto kommt und dort parken möchte, hat eine Parkgebühr von 5 € zu entrichten. Direkt gegenüber vom Parkplatz führt eine Treppe über den Deich zu einem Weg durch die Dünen zu einem Naturstrand, der zwar als Hundestrand ausgewiesen ist, aber seinesgleichen sucht und das nicht nur wegen des Blickes über die Tümlauer Bucht zum Leuchtturm Westerheversand, der sich diesen Sommer allerdings eingerüstet präsentiert. Mit dem Besuch von Ausstellung und Strand wird „Mensch – Natur“ dann sogar zweifach gegenwärtig.

Hans Jörg Rickert, 13. Juli 2023, jb-spo

Siehe dazu auch unter www.jb-spo.de

2023    März    Kunst nach Ording bringen – die 9. Ausstellung ist in Planung

2019    Juni 2   Zum achten Mal Kunst in der Strandkorbhalle Hungerhamm

2018    Juni      7. Ausstellung der Kunstinitiative St. Peter-Ording e. V.

2017    Juli       Ausstellungseröffnung - De Tied de löppt - 50 Jahre St. Peter-Ording

2016    Juli       Eröffnung der Ausstellung "Märchenhaft - Sagenhaft - Fabelhaft"

2015    Juli       Weltnaturerbe Wattenmeer - Faszination und Ideengeber

 

ARCHIV www.jb-spo.de

2014    Juni     Ab jetzt – 3. Kunstausstellung Hungerhamm – „Das Meer hinter dem Horizont“

2013    Juni     Ausstellung „Marschenland“

2012    Juli      Ausstellung „Watt’n Meer!“

Aus den Schulen

Schulabschluss und Schulentlassung am Gemeinschaftsschulteil

Dank und Anerkennung füreinander prägten das Geschehen der Entlassungsfeier in der Turnhalle des Gemeinschaftsschulteils der NOS

Entlassungsfeiern an Schulen sind im Schulleben immer eine Zäsur. Das wurde besonders deutlich anlässlich der dieses Mal in der Turnhalle am Fasanenweg durchgeführten Schulentlassung für insgesamt 33 Schülerinnen und Schüler des Gemeinschaftsschulteils der Nordseeschule.

 

„Locker-flockig“ ging es besonders in dem Teil dieser Schulabschlussveranstaltung vonstatten, als sich Leonard Steiner und Neo Klein im Namen ihrer Schulkameraden und -kameradinnen mit jeweils kurzen und persönlichen Worten von allen Lehrkräften mit Dank für die gemeinsame Zeit von der Klassenstufe 5 an bis heute und vor allem auch Anerkennung für den Umgang mit ihnen als nun Herangewachsene verabschiedeten.

 

Da wurde klar: Das sind keine Kinder mehr, das sind junge Leute, die noch nicht ganz „fertig“ sind und sich weiter entwickeln werden, die in ihrer Persönlichkeit wahrgenommen werden wollen und sich in das künftige Geschehen um sie herum einbringen möchten.

 

Den Lehrkräften ist es gelungen, so der Eindruck in der Feierstunde, dieses Ziel nicht nur angestrebt, sondern auch wirklich erreicht zu haben.

Das merkte man den Klassenlehrerinnen Anna Döring und Jessica von Heidler sowie den Fachlehrkräften Inga Beyer und Thomas Thomsen, Alexander Bohn und Catharina Doege, Dr. Jürgen Neumann und Jochen Löhmann wie auch Schulsozialpädagogin Thekla Prokop und Schulleiter Nils-Ole Hokamp an.

Klar wurde, dass dieser Weg wohl zeitweise steinig gewesen war und beiden Seiten etwas abverlangt hatte. Aber das wurde eben auch nicht verschwiegen.

 

Als sich Anna Döring schließlich bei ihrem Rückblick auf die „gemeinsam durchstandene“ Zeit im Gemeinschaftsschulteil, den sie mit ihren Tiefen und Höhen unter das Motto „Wenn einer eine Reise tut“ gestellt hatte, gegen Ende ihrer Abschlussrede doch einiger Tränen nicht erwehren konnte, wusste ein jeder: Da ist Herz dabei gewesen. Mit „Zieht in die Welt hinaus! Ich bin stolz auf euch“, schloss sie ihre Rede. Die Übergabe der Zeugnisse durch sie und Jessica von Heidler war begleitet von aufmunternden Blicken. 

 

Den Einstieg in die Feierstunde hatte Lehrerin Claudia Dircks, am Klavier singend, mit dem ABBA-Lied „Durch meine Finger rinnt die Zeit“ gestaltet.

 

In seiner Funktion als Schulleiter begrüßte Oberstudiendirektor Nils-Ole Hokamp die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Familienangehörige mit Gästen sowie namentlich Bürgermeister Jürgen Ritter aus St. Peter-Ording als Vorsitzenden sowie Bürgermeister Peter-Theodor Hansen aus Osterhever als Vorsitzenden des Hauptausschusses des Schulverbandes Eiderstedt sowie für das Nordsee-Internat Tim Schäfer, und gratulierte zum erreichten Mittleren Schulabschluss (21) bzw. Ersten Allgemeinen Schulabschluss (12).

 

 

In seinem Grußwort betonte er u.a., dass nun zwar ein Abschnitt beendet sei, aber ein neuer vor den 33 Schulabgänger/innen läge, der vor allem von den „eigenen Anlagen“ geprägt sein werde. Sie sollten sich ihre Spontaneität bewahren, aber auf dem zu beschreitenden Weg auch „einen Sturz einkalkulieren“.

Zurückblickend ging er auf die Veränderungen von Schule ein, in der überfachliche Qualifikationen im Sinne der Persönlichkeitsbildung gegenüber früheren Zeiten stärkere Berücksichtigung fänden. Mit „Seid optimistisch, begegnet der Welt mit offenen Augen“, schloss er seinen Part.

 

Schulverbandsvorsteher Jürgen Ritter teilte zunächst mit, er „habe ein gutes Gefühl, hier dabei zu sein, gratulierte mit „Ihr habt etwas geschafft“ und ermunterte mit „Wir brauchen euch“, nach der Ausbildung und evtl. weiteren Jahren wieder nach Eiderstedt zurückzukommen. Er richtete dann sein Augenmerk auf die Bedeutung der Schulbildung am Gemeinschaftsschulteil für die Wirtschaft und sagte u.a.: „Wir werden an ihm festhalten.“

Für die Eltern sprach Oliver Klein: „Zehn Jahre habt ihr geschafft. Nun macht euch weiter auf. Nur wer sich aufmacht, kommt weiter.  …. seid bereit für neue Wege und Herausforderungen“, ermunterte er und gratulierte zum erreichten Abschluss.

 

Einen großen „blumigen“ Dank gab es von seiner Seite für Klassenlehrerin Anna Döring. Aus den Händen von Kristina Klein und Rainer Broders erhielt sie einen rotblühenden Oleander. Seitens der Schule gab es für die Elternvertreterinnen Kristina Klein und Ina Yilderim-Homann außer Würdigung ihrer Tätigkeit je einen Blumenstrauß.-

Die in diesem Jahr mit dem Mittleren Schulabschluss abgehenden Schülerinnen und Schüler sind in St. Peter-Ording der erste „reine Gemeinschaftsschuljahrgang“. Gemeinsam hatten sie vor 6 Jahren in der 5. Klasse begonnen. In der 9. Klasse erfolgte eine Teilung in zwei Klassen, die dann mit Beginn des Abschlussschuljahres wieder zu einer Klasse zusammengelegt wurden.

Kaja Degen, Levke Hems, Lena Lorenzen und Sophia Petersen wurden für ihren stetigen und die Schule unterstützenden Einsatz geehrt.

 

Für das beste Zeugnis wurde Sophia Petersen geehrt. Sie und einige mehr wechseln in die Oberstufe des Gymnasiums der Nordseeschule und streben das Abitur an.

 

Claudia Dircks ließ die Entlassungsfeier mit dem von ihr gesungenen und dazu auf dem Klavier gespielten „Irischen Segenswunsch“ ausklingen.

 

Im Eiderstedter Krug wurde anschließend in Tating der erfolgreiche Schulabschluss gefeiert.

 

Hans Jörg Rickert, 08. Juli 2023, jb-spo

 

Siehe dazu unter www.jb-spo.de

2022     Juli       Ansprechende Entlassfeier für den Gemeinschaftsschulteil der NOS

Aus den Schulen

Prüfung bestanden – Abitur 2023 am Gymnasium der Nordseeschule

Schule und Elternhaus haben ihren Auftrag gewisslich erfüllt

Die Entlassungsfeier für die 37 Abiturienten aus dem 13. Jahrgang des Gymnasiums der Nordseeschule ließ auch dieses Jahr erkennen: Schule und Elternhaus haben ihren Auftrag mehr als nur erfüllt.

Wer allerdings von dem Schulleben wenig weiß und das Programm für die Abitur-Abschlussfeier liest, empfindet zunächst keine freudige Aufgeregtheit: Begrüßung, eine Anzahl Grußworte, dazwischen musikalische Beiträge, schließlich Ehrungen der Abiturientinnen und Abiturienten und Ausgabe der Zeugnisse mit am Ende dem „Irischen Segensspruch“, von allen gemeinsam zu singen.

 

Die Zeugnisse wird Dr. Malte Denkert überreichen. Er und Albert Vietz aus dem Kollegium haben die jungen Leute die letzten drei Schuljahre als Jahrgangsleiter begleitet.- Doch spätestens bei den Reden der beiden begreift der Gast dieser Entlassungsfeier:

Das muss „funktioniert“ haben, denn die beiden Lehrkräfte haben sich von den ihnen jeweils Anvertrauten auf eine unnachahmlich persönliche Art verabschiedet. Die Reaktionen darauf von Levke Wieben und Joachim Hitzke aus den beiden „Jahrgangsgruppen“ für ihre Mitschüler/innen standen dem aber in nichts nach.

Das ist so seit langer Zeit üblich an der Nordseeschule und doch immer wieder überraschend, wie insgesamt die Abläufe der Abitur-Entlassungsfeiern. Es ist der Funke des Miteinanders, der während der Schulzeit übergesprungen ist und der bei aller Individualität der Beteiligten erkennen lässt: Hier ist die Welt in Ordnung.

 

„Grußworte“ heißen diese intellektuellen mit Humor und kleinen i-Tüpfelchen versehenen sowie sprachlich herausgearbeiteten Wortsequenzen. In ihnen zeigt sich dann, was Schule sein soll: Ort des Lernens und des Lebens, des sich Entwickelns und der Menschenbildung im Miteinander und dabei der Achtsamkeit gegenüber den individuellen Eigenheiten eines jeden. Die wurden auch deutlich, und das ist gut so!

Die Entlassungsfeier fing auch dieses Mal schnell an, lebendig zu werden. Schon Ralf Wusterbarth, stellvertretender Schulleiter, machte die Begrüßung in ihrer Schlichtheit zu einer Art „Erlebnis“.- Er begann: Schulleiter Nils-Ole Hokamp habe väterliche Pflichten und säße inmitten der Eltern. Mit weiteren Pointen, dabei auch zu sich selbst in Sachen Mathematik und Physik, würzte er seine Rede.- Und er präsentierte sich kritisch als Schulleitung, als er die Schulzeit statistisch mit einst 52 Kindern zu Beginn passieren ließ und u.a. die Fluktuation mit Zu- und Abgängen sowie Bedeutung der Schul- und Prüfungsfächer wie dazu der Soft-Skills streifte. Er fasste schließlich alles in einer „Guten Nachricht“ so zusammen: „Der von der Gesellschaft vorgegebene Teil ist mit dem Abitur abgeschlossen. Von nun an sind Sie für Ihre eigene Weiterbildung verantwortlich.- Atempause- Das Abitur ist das Tor, Hindurchgehen müssen Sie selbst.“

 

 

 

 

Für den Schulverband übermittelte Andrea Kummerscheidt, Bürgermeisterin der Stadt Garding, in ihrer Eigenschaft als stellvertretende Vorsitzende die Grüße des Schulverbandes Eiderstedt. Sie griff den Ball ihres Vorredners auf, freute sich mit den jungen Leuten auf diese Abi-Feier, denn deren „Atmosphäre ist hier einfach großartig“, gratulierte herzlich und wünschte ihnen: “Mögen Sie alle mit mutigem Herzen und klarem Blick durch diese schöne Welt gehen!"

 

Für die Eltern sprachen Claudia Dircks und Dörte Peters. Sie teilten ihre Freude mit den Abiturienten/innen, erinnerten an eigene Erfahrungen nach der Schulzeit und teilten mit: Wir stehen zu Euch und sind auch weiter für Euch da. Gute Wünsche und „Ratschläge“ folgten, z.B. dieser: Die Frauen sollten sich einen Männerberuf wählen, und die Männer einen, in dem nicht zu viele Frauen tätig seien, denn sonst sei das Lohnniveau zu niedrig.- Alle verstanden, dass hier Sozialpolitik angesprochen wurde.

 

Anerkennung füreinander und Dank in alle Richtungen gehören zur Entlassungsfeier am Gymnasium der Nordseeschule wie selbstverständlich dazu. Es gibt eben nicht nur das Zeugnis.- In vielen Nuancen wird einander gegenüber Wertschätzung deutlich: Für die Jahrgangsleiter gab es jeweils einen Blumenstrauß, für jeden Profilkursleiter eine Rose.

Joachim Hitzke und Levke Wieben sowie den Lehrkräften wurde für die Redebeiträge stehend applaudiert. Die wiederum sind stolz, wenn sie ihre Abiturienten für hervorragende Leistungen besonders würdigen dürfen, so Levke Dircks in Deutsch, Neele Jacobs in Deutsch und Französisch, Noah Albrecht in Physik und Lisa Laube in Philosophie. 

Einjährige Mitgliedschaften in der Goethe-Gesellschaft, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der Deutsch-Französischen Gesellschaft bzw. der Gesellschaft für Philosophie gab es neben einer Urkunde für die betreffenden dazu.

 

Den Einsatz von Levke Dircks, Morgane Freise und Merle Rehmert in der Musical AG von Schule und JOS (Jugendzentrum, Offene Ganztagsschule und Schulsozialarbeit) würdigten Alina Krügel und Daniel Schädler.

Wie sehr solche Aktivitäten Zusammenhalt schaffen, wurde sichtbar, als die Mitglieder dieser AG „Our Last Summer“ neu getextet präsentierten und sich danach vor der versammelten Festgesellschaft ein voneinander Abschied nehmender „Haufen“ mit den zugehörigen Abiturientinnen bildete.

Die Feier lebte insgesamt von Musik in unterschiedlichster Form. Alina Krügel (Gesang), Anna Hannes (erst Klavier, dann Saxofon) und Mirja Perleberg (übernahm Klavier) überraschten zusätzlich mit „The Best“ (Tina Turner). 

Das war eigentlich nicht zu toppen, aber der Beifall für die Abi-Band mit Luca Kositzke und Levke Dircks (Gesang), Lisa Laube (Klavier), Pia Ottine (E-Gitarre), Joachim Hitzke (Schlagzeug), Ole Timon (Bass) und Anna Hannes (Saxofon) war mindestens gleich stark! – 

Der „Irische Segenswunsch“ sorgte zum Schluss für die notwendige Besinnung, die bei dieser Abitur-Entlassungsfeier schließlich alle auf der „Straße des Lebens“ versammelte.

 

 

Danach war Zusammensein im Eingangsbereich der Schule angesagt. Mitglieder des 12. Jahrgangs hatten das vorbereitet.

 

Der Festakt konnte beim Schnack und mit einem Schluck aus dem Glas ausklingen. 

 

 

 

Wer dann im Eingangsraum zufällig noch nach oben blickte, konnte wie in all den Jahren zuvor die an der Leine aufgereihten Abschiedsgrüße für die Lehrkräfte lesen.

 

Das hat wahrhaftig Stil!

Hans Jörg Rickert, 02. Juli 2023, jb-spo